Sommertour 2025 – dritte Woche

Die Entscheidung die Oder-Spree Tour abzubrechen war richtig gewesen, es hatte über Pfingsten nur geschüttet. Dann macht es im Wohnmobil keinen Spaß. 

Pfingstsamstag Besuch in Hamburg

Das neue Einkaufszentrum und

Besuch beim Enkel.

Scan U-Bahn Jungfernstieg

Zuhause ist es ja auch sehr schön und im Garten gab es genug noch zu tun, z.B. waren die Bohnen noch einzusetzen und die Johannisbeeren von den Vögeln zu schützen. 

Mittwoch 11. Juni – Oldendorf

Wir entschieden uns für die Verlängerung 2 x 3 Tage in der Südheide zu verbringen. Der tolle Campingplatz in Oldendorf hatte neue Besitzer bekommen und wir wollten dort unbedingt mal hin und sehen, was die aus dem Erbe von Frau Elke Schmidt ( Sabine wusste den Namen sogar noch ) gemacht haben.

Einfaches Fahren über Soltau, und Bergen nach Hermansburg und Punkt 14 Uhr waren wir dort. ‚Wild Wood Camping‘ hiess es jetzt auf Neudeutsch. Ein wenig auf edel Camping aufgepeppt. 

Das Empfangsgebäude war toll renoviert, kleiner Shop, alles bargeldlos.

Wir hatten uns einen schönen großen Platz auf der Ecke ausgesucht, auf der wir schon mehrmals gestanden hatten. Jetzt gab es auch tolle neue Sanitärsanitäranlagen, das war damals doch sehr basic.

Das ‚sleeping beauty‘ Bimobil gab es auch noch. Doch es war ‚bewohnt‘ und der VW Bus war sogar zugelassen.

Highlight waren neben dem Campingplatz die Teiche. Doch große Enttäuschung, hier ist jetzt Baden verboten :((  

Kleine Tour nach Oldendorf rein, hier beim Rabehof hatten wir auch schon zu unseren ‚Landvergnügen‘-Zeiten gestanden. Wir kannten uns hier aus. 1 x Landvergnügen, 3 x Campingplatz ? 

Jetzt mit den e-Bikes waren die bekannten Plätze schneller abgefahren. De Örtze gen Süden, die Teiche entlang der Landstraße. Gab es nicht doch eine Badestelle ?

Es war zwar heute Abend nicht so kalt, aber durch den Regen der letzten Tage sehr feuchte Luft und damit gefühlt kühler, nicht gut zum lange draussen sitzen.

Ich nutzte das gute Wlan für eine Session mit der VR Familie, es ging um den Zukunftstag am Deutschen Museum. Kann ich davon etwas an der zukunftswerkstatt zeigen ?


Donnerstag 12. Juni

Frühstück ganz gemütlich vor dem Wagen. Noch ein Zoom Call zum Thema Metaverse, Crypto und NFTs, dann ging es die Örtze entlang nach Hermannsburg.  

Den Stellplatz am Schützenhaus müssen wir uns mal merken.

Der Radweg, ‚die große Heideschleife‘ war doch zu viel für uns, aber einen Teil sind wir geradelt.

Es ging raus aus Hermannsburg gen Osten, 

An einem Parkplatz dann ab in die Heide. Der Radweg war gut neben den Spuren für die Kutschfahrten.

Am Tiefengrund trafen wir auf einen Schäfer mit seinen ca 100 Schafen und ein paar Ziegen. Wir sprachen mit ihm, 70 % der Schafen hätten 2 Kälber bekommen und sie stillen 7 Monate lang und könnten danach gleich wieder trächtig werden. Er zog dann weiter, die Schafe sagten wo es hin gehen sollten.

Scan hier

Das Stückchen durch die Heide nach Lutterloh war nicht so schön, da grob geschottert, nichts für Sabines Rücken. Die letzten Meter auf der Landstraße ging es dann wieder.

Wir hatten gar nicht gemerkt, dass wir so viel aufwärts gefahren waren, jedenfalls war die Abfahrt zurück nach Hermannsburg fast ohne zu treten. 

Die ‚Abkürzung‘ über den Waldweg von Hermannsburg zum Campingplatz war dann doch nichts für Sabine, zu eng der Weg. Nicht noch einmal.

Heute ist unser Enkel 3 Jahre alt geworden. Facetime Call nach Spanien.

Es rollte gegen Abend ein ganzer Konvoi mit Holländern an. Die Duschen waren am Abend dann alle besetzt 🙁


Freitag 13. Juni – Müden

In der Nacht schreckten wir beide hoch, weil es plötzliche Winde gab und die Markise, die ich nicht eingefahren hatte, anfing zu wackeln, das macht ein so seltsames Geräusch. Aber die Windboen liessen dann doch nach und ich musste nicht raus, die Markise einfahren. Das macht, wenn nötig, sehr wach. Aber so konnte ich doch nach einiger Zeit wieder einschlafen.

Der Konvoi mit den Holländern zog dann wieder ab, war für den Campingplatz auch etwas viele Personen, auch wenn sie sich ruhig und diszipliniert verhalten hatten.

Dafür sind es einfach zu wenige Duschen und Toiletten.

Heute war Markt in Herrmansburg, da wollten wir hin, etwas zum Abendessen kaufen und Erdbeeren. Es sollte die Hitzewelle kommen, aber es wurde ein wunderschöner Sommertag, so wie man sich ihn immer in Norddeutschland wünscht. Es war ein Traum durch den Wald und entlang der Örtze nach Herrmansburg zu radeln. Der Markt war sehr klein und die Erdbeeren gab es dann doch nicht auf dem Markt, sondern an einem Stand an der Ausfallstraße günstiger. Wir hatten sogar noch ein nettes Gespräch mit der Verkäuferin, die die ehemalige Campingplatzbesitzerin als Freundin bezeichnete. 

Die warme Mittagszeit verbrachten wir im Schatten vor dem Wagen und genossen nebenbei ein paar Erdbeeren.

Nach dem Kaffee ging es noch mal die gleiche Strecke über Herrmansburg nach Müden. 

Nettes Örtchen, aber im Sommer von Touristen überlaufen.

Müden ist das Undeloh der Südheide.

Wir machen noch eine Gang über den Platz, die Wiese war echt voll heute Abend. Gut, dass man in unserer Ecke davon nichts mitbekommt.


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