Wochenende Bergen an der Dumme 2

Wir hatten am Freitag noch schön Besuch von Gerd und Heike. War richtig schön mal wieder mit alten Freunden so zwanglos zu plaudern. In diesen Coronazeiten kommt das einfach zu kurz.

Deshalb ging es erst am Samstag los, Wetter sollte für das Wochenende gut werden. Doch es begann schon ‚eher ungünstig’ für uns mit einer Sperrung des Horster Dreiecks und einem Blitzerbild kurz vor dem Ziel Bergen 🙁

Der Campingplatz in Bergen hat zum Glück das ganze Jahr auf. Mit unserem Bimobil wurde ich gleich wieder herzlich begrüßt. Der Campingplatzbesitzer kannte mich noch vom Sommer. Ob die Saison gut war, konnte er nicht beantworten, denn sie hatten den Platz er dieses Jahr nach einem ‚Dornröschenschlaf’ übernommen. Sabine hatte zuhause noch einen Avocado Kuchen gebacken, das war unser Mittag und mit etwas Kaffee aufgeputscht ging es ohne den üblichen Mittagsschlaf auf die Räder.

Erstes Ziel war Kassau, da wollten wir uns etwas ansehen. Es gefiel uns aber nicht:( Dann sind wir weiter nach Clenze und wir haben auch diese Bildungslücke geschlossen.

Zurück nach Bergen und von dort weiter Richtung Schnega über den kleinen Ort Leisten. Auch dort fanden wir nicht das was wir suchten. Dafür bekamen wir von einer alten Frau eine Hand voll richtig großer Quitten. Hinter Schnega sind wir dann wieder umgekehrt und über die bekannte Strecke über Oldendorf zurück zum Campingplatz.

Es wurde früh dunkel und auch über Nacht etwas kälter, sodaß man die Schlafsäcke schon zuziehen musste.

Sonntag 18. Oktober

Keiner von uns beiden mochte aufstehen und die Heizung anmachen, auch wenn es doch noch 10 Grad im Wagen waren.

Neben uns stand ein LaStrada mit WL Kennzeichen. Ich sprach ihn auf die schönen E-Bikes an. Die beiden kamen auch aus Buchholz.

Unser nächste Ziel, aber mit dem Wagen, war das Rundlingsdorf Großwietzeetze im Wendland. Im Nachbardorf Schweskau hatten wir uns im Sommer mal was angesehen. Unsere Radtour konnten wir schön nachverfolgen, es war die gleiche Strecke mit dem Bimo wie im Sommer mit Rädern. Dieses war auch leider nichts, dafür haben wir aber den ganz netten Ort Simander kennengelernt, der auf einer kleinen Straße zwischen Großwietzeetze und Schweskau lag. Sehr nette alte Bauernhöfe. Wäre das Wetter besser gewesen hätte man noch etwas aussteigen und fotografieren sollen. Über Schweskau und Salzwedel ging es wieder zurück.

Letzte Ziel für das Wochenende lag gar nicht auf der Strecke. Über Schnega ging es weiter in den Landkreis Gifhorn. Immer an der alten Innerdeutschen Grenze entlang. Auch eine schönes Ziel mal für eine Fahrradtour.

Rundlingsdorf Gannerwinkel hatte einen netten Hof, der aber eine Nummer zu groß war.

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