Torrox, 2te Woche

Donnerstag 29. Februar

Mal runter nach Torrox Pueblo an den Strand. Beim Leuchturm am Strand fanden wir einen Parkplatz, hier stehen etwas weiter wild die Camper. Alle 2 bis 3 Tage, wenn es zu voll wird, kommt die Polizei und räumt den Platz, so erzählte uns ein braungebrannter Deutscher, der mit seinem Wohnmobil ganz besonders dicht am Strand stand.

Wir machten einen Spaziergang an der Promenade. Viele Restaurants hatten noch nicht geöffnet. Wo waren wir damals mit den Kindern zum Essen ? Es hat sich doch etwas verändert. Waren wir 2000 hier das erste Mal in Torrox ? Ich muss mal bei den alten Bildern nachsehen.

Kaffee unter dem Leuchtturm und anschließend noch Einkaufen beim Lidl, der für uns erstaunlicherweise fast alles bietet. Die Sangria und auch der Traubensaft fehlen, eine Fischtheke hat er natürlich auch nicht.

Freitag, 1. März

Am Vormittag mal nach Velize Malaga zum Einkaufzentrum. Da ist inzwischen alles neu gemacht, aber viele Erinnerungen kamen hoch, denn da sind wir viel zum Shopping für die Kinder gewesen und auch im Eroski zum Lebensmittel Einkauf. Der Eroski war in Erinnerung immer so das Superlativ der Supermärkte, aber da haben wir inzwischen bessere gesehen, ich denke da an den Supermarkt in Arcacon. Hier gab es dann den frischen Fisch, 2 schöne Doraden sollte es heute zum Abendessen geben.

Anschliessendes Tanken war günstig, der Liter Diesel kostete hier nur 1,42 Euro, bei der BP an der Torrox Autobahnauffahrt hätte ich 1,64 € je Liter bezahlt.

Jetzt haben wir schon März, aber so richtig warm ist es noch immer nicht, zumindest Abends sitzen wir drinnen mit Decken und ich habe wieder den Kamin angemacht.

Im Haus fehlt noch die richtige Wohlfühl Temperatur.

Samstag 2. März

Zum Frühstück gab es heute selbstgemachte Brötchen. Sabine kann das Brötchen Backen inzwischen ohne Rezept und Waage. Der Handmixer reichte.

Der Gang nach Torrox Pueblo ging heute mal oben über die Zufahrtsstraße, denn da hat man auch einen tollen Blick auf den Ort. Den Ziegenhirten gab es nicht mehr. Sein Stall aber hing noch an dem Hang.

Über die schmalen Gassen sind wir noch nie runter zu den Geschäften gelaufen. Von dem Kuchen mit dem Eischnee gab es zum Glück noch 2 Stücke beim Bäcker.

Ewig surfen im Internet bei der Nachrichtenlage, in der ein 3.ter Weltkrieg herbeigeschrieben wird, macht auch keinen Spaß. Ich spiele etwas mit meinen Bildern und den 3D Polycam Aufnahmen, aber irgendwie ist mir heute Nachmittag langweilig und zusätzlich noch kalt.

Sonntag 3. März

Die letzte Nacht haben wir beide sehr schlecht geschlafen. Ein Sturm tobte über unser Ferienhaus und die Palme neben dem Schlafzimmerfenster wedelte uns die Geräusche direkt unter die Bettdecke.

Morgens waren die Stühle weggeweht und sogar die Liegen fast in den Pool geweht worden. Ich war froh, dass der Glastisch nicht umgeweht worden war. Natürlich war ich nachts wachgewesen und hatte an die Stühle gedacht, aber zum Aufstehen und die Stühle zusammenzustellen, war mir dann doch nicht gewesen.

Aber dafür war eines der Bäume am Eingang neben der Palme abgebrochen und die Verkleidung der einen Klimananlage fanden wir neben der Hecke.

Den Tag haben wir in der Sonne verdödelt.


Montag 4. März

Die Webex mit meinen ehemaligen Kollegen für den VR Call klappte prima. Ich konnte mal die neusten technischen Spielereien, die mein Handy jetzt konnte, präsentieren.

Link Sketchfab

Das 3D Modell von unserem Ferienhaus. Faszinierend, was die Software aus dem Lidar Scan macht. Stimmt zwar nicht ganz so, aber eine sehr gute Annäherung.

Auch konnte ich über meine Tests mit Roblox berichten

Sabine machte derweil einen Spaziergang in der Umgebung.

Endlich war es mal wieder warm genug, mit runtergezogenen Markisen konnten wir bis zum ins Bett gehen draussen sitzen. Hier sind auch die Stühle bequemer 😉


Dienstag 5,. März

Wir mussten unten nicht mal über die Brücke, es ging gleich wieder bergauf und zwar richtig. Mehrmals 10 % Steigung und enge Kurven waren dabei. Beim Fahren musste man ordentlich aufpassen denn es waren nicht nur diese wahnsinnigen Radfahrer unterwegs, es ging auch neben der Straße steil bergab. Wer hier Rad fährt der hat super Muskeln, unglaublich, den Fahreren tropfte der Schweiß von deer Nase, konnte Sabine sehen. Dabei war es doch gar nicht so warm 😉 Ich kam mir richtig schäbig vor, hier mit dem Wagen hochzufahren.

Oben angekommen hatte wir einen tollen Blick auf Nerja. Hier erkannten wir auch den Wasserspeicher wieder, wo ich damals das Bild von Inga und Jana gemacht habe.

Dann ging es wieder ordentlich bergab nach Frigiliana.

Es war Dienstag Mittag und doch war einiges los in der einzigen Straße von Altstadt Frigiliana.

Man wundert sich dann doch, dass hier nicht nur die Lieferwagen durch fahren, sondern auch einige private Fahrzeuge, unten von der Polizei durchglassen, hier längs mussten. Aber sollen die das alles schleppen ? Von unten von der Hauptstraße, wo wir parkten, ginge es etliche Stufen hoch.

Es sind doch immer die gleichen Dit-Dat-und Dödel-Läden. Kunst und Schmuck geht immer. Daneben ein Cafe oder lokale Spezialitäten, was zum Mitbringen. Am großen Parkplatz stand nur ein Touri Bus. Das Karolinchen fuhr aber schon.

War schon Frigiliana mal wieder zu sehen, erstaunlich wie sauber es hier war. Auch hatte man das Gefühl, alle Häuser waren neu weiss getüncht worden. Die tun hier unheimlich viel für den Tourismus.

Noch mal weiter bergab bis fast nach Nerja rein, ging es über die Autobahn zurück nach Torrox.

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