Donnerstag 22. Februar Torrox Costa

Eigentlich sind wir genug gefahren, aber wir müssen noch mal los. Einkaufen kann man von hier nicht zu Fuß, schon gar nicht, wenn man sich für ein paat Tage eindecken will.
Damals sind wir immer zum Eroski im Shoppingcenter nach Velize Malaga gefahren. Jetzt gibt es einen Lidl, einen Aldi und einen Mercadona in Torrox Costa. ( auch einen Dia, wie wir später rausfanden )
Der Lidl hatte fast alles, war wir benötigen. Den Rest kauften wir beim Mercadona. Dafür musste man eine enge Einfahrt runter in die Tiefgarage, die dann aber wieder sehr großzügig und sauber und hell war. Einen Spaziergang machen wir später mal in Torrox Costa.
Gut eingekauft hatten wir und für 6 Tage vorgesorgt. Auch an Wein sollte es uns an nichts fehlen.

Dafür sind wir dann noch mal oben über den Weg oberhalb der Ferienhäuser zur großen Baustelle runter. Viel hat sich nicht getan, die neuangelegten Straßen wachsen so langsam zu, die Natur holt sind das Terrain zurück. Aber immerhin stehen da jetzt 2 ‚Verkaufs-Container‘ mit einem Schild ‚Puerto Narixa‘. Wir sind gespannt, ob wir den Baubeginn noch je erleben dürfen.

Mehr unter https://puertonarixa.com/de/
Dann aber der erste große Fußmarsch in den Ort über den normalen Anfahrtsweg. Heute soll dort Markt sein. Wir gehen bis runter auf den Marktplatz, aber kein Wochenmarkt da. Später stellte sich heraus, der Markt war heute in Torrox Costa.
Freitag 23. Februar
Erst gegen 10 Uhr kommt die Sonne auf die Terasse und es wird warm genug zum draussen frühstücken. Es wird auch erst gegen 8 Uhr richtig hell, also wird lange geschlafen und wir überbrücken die Zeit bis zum Frühstück mit einem Kaffee und anschliessender Gymnastik.

Dafür haben wir aber noch mal schön den Ort wiederentdeckt,

Mit den kleine Gassen

Dem zentralen Platz

beim Chinamann eingekauft und einen ‚Cafe con Leche‘ für 1,30 Euro in der Sonne getrunken.

Abends draussen sitzen wurde nur möglich, da im Ferienhaus neu eine Markise die Sitzecke vom Wind abschirmte. Aber der Wind war hefitig, es schepperte gewaltig. Dafür sind die Markisen dann doch nicht das richtige oder falsch designt. Mehr Führungen gleich mehr Halt hätten Sinn ergeben.
Samstag 24. Februar
Inzwischen haben wir eine Routine morgens, Kaffee, Sport, Duschen, Frühstück in der Sonne.

Unser Spaziergang führte uns heute direkt am Haus runter bis zur Autobahnbrücke. Zum Glück war es nicht heiß, sonst wären die Steigungen eine Qual gewesen. War so schon anstrengend genug.

Ob wir noch mal den Weg über die Römische Brücken ganz unten schaffen. ? Damals sind wir dort mal mit den Kinder nach Torrox rein gelaufen.
Der Sturm war so heftig, dass er uns unseren Salat aus der Schüssel wehte. Zum Glück war die kleine Ölkaraffe leer, als der Wind sie von der Tischplatte fegte. Die Glaskaraffe zersplitterte und hinterließ häßliche Flecken auf den Terrakottafliesen. Mal sehen, wie wir die wieder weg bekommen. Spülwasser half jedenfalls nicht 🙁

Zum draussen sitzen war es zu kalt. Abendessen gab es jetzt am Esstisch neben der Küche. Ich machte sogar mal den Kamin an. Der heizte zwar nicht den ganzen Raum richtig auf, aber beim davor sitzen war es angenehm warm. Verfeuert wurde altes Olivenholz.
Hatte ich eigentlich schon immer das winzig kleine Loch neben der Kamera auf dem iPad ?
Sonntag 25. Februar
Spaziergang oberhalb von Torrox in die Berge










Montag 26. Februar

Es war Nachts kalt und gegen morgen hat es tatsächlich geregnet. Viel zu wenig für den hiesigen Wassermangel.
Runter nach Torrox Costa mit dem Wagen zum Einkaufen beim Lidl.

Nachmittags waren wir bei den Vermietern zu Kaffee und Apfel Kuchen in der Casa Flamenca nebenan eingeladem. Ein Bier gehört hier dazu 🙂 Die Casa Flammenca hatte sich aber seit dem verändert, denn die Bosmanns lebten hier inzwischen 3/4 des Jahres und waren nur im Sommer in Tostedt. Dafür hatten sie angebaut, einen Wintergarten, in dem wir jetzt saßen und einen Bereich für Arbeitszimmer und zusätzliche Abstellkammer, denn die Häuser hatten ja alle keinen Keller. In der Abstellkammer hatte er auch einen Solarspeicher 14 kWh Kapazität. Das Haus fährt er im stromtechnisch Inselbetrieb, auch wenn er einen Anschluß an das Netz hat.
Endlich erfuhren wir auch mal die Geschichte, wie die 5 Häuser hier entstanden sind, die Ihnen bzw ihrer Familie gehören.
Ansonsten seien es die Skandinavier, die hier in Torrox Pueblo die alten Häuser kaufen. Angebote mit ‚Vente‘ gab es reichlich. Aber da musste auch viel investiert werden. Die Skandinavier soll man daran erkennen, dass sie mit kleinen Elektrorollern durch die Gassen heizen. ( konnten wir später bestätigen )
Hier in der Flamenca waren wir damals mit den Kindern schon 2 mal. Davon einmal mit Inga und Jana, da war Lars in USA.
Dienstag, Mittwoch

Spaziergänge in die Berge,

bzw über den Autobahn Tunnel mit Blick auf Nerja.