Merkers

  • 8. September Merkers

Es wird Nachts immer frischer, wer steht am Morgn bloß als erstes auf um die Heizung an zumachen ? Dafür war der Himmel blau und es sollte wieder ein schöner Tag werden. 

Unser Ziel war Bad Salzungen. Das erste Stück auf der Bundesstraße war nicht so pralle, da auch große LKWs an uns vorbei fuhren. Erst auf dem Rückweg merkten wir, dass auf der anderen Straßenseite der Radweg war 🙁 

Monte Kali war nicht die einzige Halde von Kalibergwerken, es gab noch mehrere davon.

Wieder ging es zwischen Ost- und West-Deutschland hin und her. In Phillipstal war das Schloß bzw die Klosteranlage zu bewundern. Schön renoviert, aber wir waren inzwischen verwöhnt, hatten schon netteres gesehen, ich habe nur eine Bild vom Tor gemacht. 

Über die Werra ‚Brücke der Einheit‘  ging es nach Vacha. 

Vacha war eines der Ost Grenzorte, die zwar vom Soli profitiert haben, aber nicht lebensfähig war, 12 Geschäfte, mehr als die Hälfte standen am zentralen Markt(?)-Platz leer. Unglaublich was man damals in die Fachwerke reingeschnitzt hatte, hier sogar Herzen.

Schöne Strecke auf dem alten Bahndamm nach Merkers.

In Merkers war das Erlebnis-Bergwerk. Das wollte ich mir gerne ansehen. Es freute mich, die hatten sogar trotz Corona geöffent. Tickets bekamen wir für uns beide aber erst für Donnerstag und auch nur noch um 9:15 Uhr. Ich habe mal reserviert. Das hiess dann übermorgen früh aufstehen. 

Wir sind dann aber nicht mehr viel weiter gekommen, denn die Ausweichstrecke entlang der Werra nach Bad Salzungen war nur noch grober Schotter. Da sind wir umgekehrt. Salzungen kommt dann später dran. 

In Phillipsthal gab es dann endlich den Kaffee und einen Kuchen. Immer noch Eintragen auf einen Zettel. Leute, die Pandemie ist längst vorbei !

Rückweg ging schnell und alle Steigungen waren mehr Gefälle 🙂

Monte Kali war oben beleuchtet und ein noch erhelltes Wolkenband führte die Linie fort. 

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