Samstag 5. September Eisenach
Am Ausgang von Creuzburg war die historische Brücke, welche Elisabeth von Thür zur Geburt ihres ersten Sohnes von ihrem Mann bekommen natte. Was hätte denn Sabine zur Geburt ihres ersten Sohnes bekommen ? Wurde ich gefragt.


Einen Kilometer weiter war der Bioland Stiftsguthof Wilhelmglücksbrunn. Vielleicht eine gute Gelegenheit dort am Sonntag auf dem Rückweg mal Essen zu genen ? Denn hier mussten wir morgen nochmal vorbei auf unserer Tour flußaufwärts.

Imposant war die Autobahnbrücke der A4 unter der wir durch mussten. In Hörschel ging es dann aber weg von der Werra, die Hörsel aufwärts nach Eisenach. Auch der ICE rasste hier vorbei. Und wir hatten einen kräftige Steigung zu überwinden, die ich sogar geschafft habe. Im Wald war es fast zu kühl, da auch etwas feucht. Schnell waren wir dann in Eisenach.
Sabine war hier mit ihren Schwestern mal für ein Wochenende gewesen. Sehr zentral hatten sie ein Hotel fast neben dem Lutherhaus gehabt. Im Vergleich zu damals war jetzt in Coronazeiten sehr wenig los. Wir schauten us die wichtigesten Plätze an und aßen natürlcihe eine hier obligatorischen Thüringer Bratwurst ( das 3 Gänge Menü – Brötchen, Wurst, Senf ) vom Stand in der Fußgängerzone. Leider war das Wetter nicht wie bestellt, es fing leicht an zu nieseln, so konnte ich gleich mal meinen neue Jacke ausprobieren. Zur Wartburg sind wir dann nicht hoch.

Vor dem Goethegeburtshaus war ein Computerladen, der einen alten PC ausgestellt hatte. Über die Preise von damals kann man heute nur noch den Kopf schütteln. Wenn ich überlege, dass ich mir damals einen PC mit 2 Diskettenlaufwerken zugelegt hatte,…
Zurück ging es unheimlich schnell, es war uns auf dem Hinweg nicht aufgefallen, dass es quasi die ganze Strecke nach Eisenach aufwärts ging.
Zum draußen sitzen war es zu kühl, auch wenn uns die Zelter eines andern belehrten, aber 10 Grad waren dann doch zu frisch.