Langes Wochenende in Oldendorf

Gemütlich ging es Freitag im Laufe des Vormittags los. Beim Blumengiessen fand ich noch diesen großen Pilz bei mir im Arbeitszimmer in eine Pflanze. Falls ich mal eines seltsamen Todes sterben sollte, bitte auf Pilzsporen untersuchen lassen 😉

Wir machten Stop im Designeroutletcenter von Soltau, konnten aber nicht in Shoppinglaune kommen, da man nicht nur den Schnutenpulli in den Geschäften tragen musste, sondern auch teilweise vor den Grschäften noch anstehen musste, da nur begrenzte Anzahl Personen in die Läden durften. Dann eben nicht. Wir brauchen nichts, denn wir shoppen bei uns im Kleiderschrank. Nach einem Kaffee stezte sich Sabine ans Steuer und über die Dörfer ging es an die Oertze nach Oldendorf bei Herrmansburg. Wir machten noch einen Stop kurz vor dem Campingplatz beim Rabehof, wo wir vor 2 Jahren mit Landvergnügen gestanden hatten. Es standen an gleicher Stelle 3 Wagen. Im Laden wurden wir von Frau Rabe bedient und ‚outeten‘ uns als ehemalige Landvergnügen Gäste. Sie wären dieses Jahr ziemlich ausgebucht und es wäre viel Arbeit, vor allem die Telefoniererei. Mit frische Kirschen, Kartoffeln und einer Wurst ging es weiter um die Ecke zum Campingplatz.

Wir bekamen einen schönen Platz, denn auf der Wiese war es ziemlich voll. Aber hier gab es ja reichlich Platz.

Wir konnten unter der Markise noch lange draußen sitzen.

Samstag 25. Juli

Noch vor dem Frühstück schwang ich mich aufs Rad und fuhr die par Meter an den See. Ich war der erste und einzige. Der See war spiegelglatt und meine Schwimmbewegungen erzeugten kreisförmige Wellen. Hinten sprang ein Fisch. Einfach toll. So konnte ich in trockener Badehose wieder zum Wagen radeln.

Sabine hatte gestern noch Brötchen gebacken und so konnten wir sogar selbstgebackene Brötchen morgens vor dem Wagen zum Frühstück essen. Auf den Rädern ging es die bekannte Strecken entlang der Örtze nach Müden an der Oertze. Letztes Jahr im September waren wir zuletzt dort. Da war es ziemlich heiss, heute war es zum Radfahren angenehm warm.

Aufschrift auf zwei Bänken in Müden

Wir kreisten etwas in Müden und entdecken einen neuen netten Campingplatz, der allerdings eine Holländer Hochburg war.

Bei einem Hofladen kauften wir für den Nachmittag noch ein paar frische Erdbeeren , einen Johanisbeeressig und ein Gewürz ein. Es war ein Selbstbedienungsladen. Traurig, dass auch hier eine Videokamera installiert werden musste. Sabine hatte gerade erzählt, dass der neue Selbstbedienungstand von Bauer Becker ( von denen haben wir damals die Milch geholt ) neben der Steinbecker Schule schon wieder leergeräumt worden ist.

Mir gefielen die Verandas vor den Haustüren bei einigen Häusern und

Die Lesekisten, die wir rund um Herrmansburg auf den Wanderwegen sahen.

Die ganz alten Toiletten waren schon was besonderes, auch die ‚neuen Waschräume‘ im Charm der 80ziger mit moosgrünen Sanitäranlagen. Aber alles sauber und trotz Coronaeinschränkug genug Platz auch bei sehr voller Wiese. Es fing leicht an zu regnen als wir Zu Abwnd essen wollten, so verbrachten wir den Abend im Wagen. Aber im Wagen fühlen wir uns ja auch sehr wohl.

Sonntag 26. Juli.

Es hatte die Nacht geregnet. Wir wollten eigentlich noch nach Unterlüß, aber es sah nicht nach Wetterbesserung aus. So packten wir die nassen Fahrräder in den Wagen und waren schon kurz nach 12 Uhr wieder daheim. Da ist es ja auch schön und im Garten gibt es viel zu tun.

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